Höhlen von Qud – Ein Detektivführer

Eine Reise aus der Perspektive einer Figur, um die Welt von Qud besser zu verstehen.

Haftungsausschluss

Dieser Leitfaden wird als teilweise fiktives Werk präsentiert, um die Welt und Mechanik von Caves of Qud zu verstehen. Der Inhalt basiert auf meinen eigenen Erfahrungen mit dem Spiel, aus der Sicht meiner Figur dargestellt. Die Aussagen sind möglicherweise nicht vollständig korrekt und könnten auf meinem unzureichenden Verständnis des Spiels beruhen. Der Hauptzweck dieses Leitfadens ist es, zu unterhalten und vielleicht neuen Spielern zu helfen, sich stärker für das Spiel zu begeistern. Viel Spaß!

Einführung

Hallo, Reisender. Wenn du das hier liest, dann hältst du meine Sammlung von Notizen aus meiner Reise durch Qud in den Händen. Aber wer BIN ich? Nun...

Mein Name ist Detektiv C. Wie du auf diesem angehängten Bild sehen kannst, bin ich kein typischer mutierter Mensch. Obwohl ich nur wenigen meiner Art auf meinen Reisen begegnet bin, bin ich mir bewusst, dass ich auf der unteren Skala der Mutationsintensität liege. Ich habe keine Gesichtszüge, wie man sie normalerweise erwarten würde, und das unterscheidet mich sicherlich von anderen. Darüber hinaus bin ich ein Detektiv. Ich suche nach Antworten auf das Unbeantwortbare. Und in dieser Welt, in der wir uns befinden, mangelt es nicht an Unbekanntem.

Mein Ziel

Ich tue dies nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere. Ich möchte Menschen helfen. Das Überleben in der Einöde auch nur ein wenig einfacher machen für diejenigen, die nach mir kommen. Und ich möchte meine Abenteuer aufzeichnen, damit andere inspiriert werden, ihre eigenen Wege zu gehen. Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der diese Einöden durchstreift, und anderen dabei zu helfen, besseres Wissen zu erlangen, ist wahrlich die Essenz meiner Erforschungen.

Meine Attribute

Ich habe eine beachtliche Fertigkeit im Umgang mit Schusswaffen entwickelt. Auch wenn ich das Töten nicht genieße, muss man tun, was nötig ist, um in den Wildnissen von Qud zu überleben. Das gesagt, ist eine Waffe nur so gut wie ihr Benutzer. Ich darf mich nicht nur auf meine Schusswaffen verlassen. Deshalb habe ich eine bemerkenswerte Stärke aufgebaut, einschließlich der Fähigkeit, noch stärker zu werden, als ich es bereits bin. Viele dieser Fähigkeiten scheinen mit dem zu tun zu haben, was mein Gesicht fehlen lässt. Dazu gehören meine erhöhte Schnelligkeit, Nachtsicht und meine fortgeschrittenen Regenerationsfähigkeiten. Ich habe auch eine ausgeprägte Fähigkeit entwickelt, Psychiker zu spüren.

Ich selbst habe keine psychischen Fähigkeiten oder andere Mutationen außer dieser Sensibilität, da ich eine Abneigung gegen psychische Kräfte habe. Dennoch weiß ich, dass Mutationen zufällig auftreten können. Sollte ich welche entwickeln, werde ich sie für das Allgemeinwohl einsetzen.

Mit all dem im Gepäck breche ich nach Qud auf.

Aufbruch

Und so breche ich auf, wie viele vor mir, nach Qud.

Anfänge

Ich kam, wie viele andere auch, in der Stadt Joppa an. Ich empfehle, dass du dir beim Ankommen an einem neuen Ort immer die Zeit nimmst, dich zurechtzufinden und zu bewerten, was vor dir liegt. In Joppa sehe ich eine einfache Stadt mit Feuchtigkeitsfarmern und Salzwasser. Ich habe die Anordnung in meinen Notizen festgehalten.

Ich habe viele interessante Punkte markiert. Es heißt, dass der Bauer und der Tüftler jemanden suchen, der Aufgaben für sie erledigt. Such sie auf, wenn du Arbeit brauchst und dich hier befindest. Du wirst auch feststellen, dass ich in meinen Notizen den örtlichen Händler markiert habe. Er scheint ein Freund der Menschen in diesem Land zu sein. Er handelt mit seinen Waren und wandert durch die Wildnisse von Qud. Ich könnte sicherlich einiges von seinen nomadischen Wegen lernen, doch ich muss meine Reise vorerst fortsetzen. Für den Moment kannst du ihn als nützlichen Anbieter von Waren betrachten, die du auf deinen Reisen benötigen könntest.

Wenn du neu in Qud bist, würde ich dir empfehlen, dich zuerst mit der Umgebung vertraut zu machen, bevor du Arbeit suchst. Es ist leicht, von der Weite des Landes um dich herum überwältigt zu werden. Nimm dir Zeit, um die Umgebung wirklich auf dich wirken zu lassen und Erfahrungen in Kämpfen und Ähnlichem zu sammeln.

Lernen

Diese Stadt und ihre Bewohner scheinen viele Bräuche zu pflegen. Sie haben offenbar einen rituellen Austausch von Wasser. Ich könnte vermutlich meinen Ruf bei ihnen verbessern, wenn ich daran teilnehmen würde, doch momentan habe ich dafür keine Zeit. Vielleicht später.

Im Nordosten der Stadt gibt es eine bescheidene Statue. Sie scheint einem der letzten Sultane, Reseph, gewidmet zu sein. Diese Menschen verehren ihn dafür, dass er sie die Kunst der Wasserranken gelehrt hat, die sie bis heute anbauen. Das ist sicherlich rührend. Ich hielt inne, um meinen Respekt zu zollen, bevor ich weiterging.

Die Umgebung

Ich beschloss, wie bereits erwähnt, zunächst die Umgebung zu erkunden, bevor ich die Aufgaben der Einheimischen übernehme. Die Landschaft ist mit Salzwasserpfützen und den lokalen Wasserranken durchsetzt. Ich werde wohl eine Möglichkeit finden müssen, meine Wasserflaschen mit Süßwasser zu füllen, aber das ist momentan kein Problem. Ich habe noch genügend Wasser, bevor es kritisch wird.

Auch wenn das Reisen mithilfe deiner Karte von Qud einfacher erscheinen mag, kann es viel unwahrscheinlicher sein, dass du dich verirrst, wenn du zu Fuß unterwegs bist. Letztendlich bleibt es dir überlassen, wie du dein Abenteuer gestalten möchtest.

Ich sah viele seltsame Fische und ein paar Krokodile. Obwohl sie feindselig sind, achte ich darauf, Munition zu sparen, indem ich, wenn möglich, Nahkampf einsetze. Auch wenn das bei stärkeren Gegnern möglicherweise nicht funktioniert, reicht es bei schwächeren aus. Nutze dein bestes Urteilsvermögen.

Erkundung

Ich wanderte hinaus in die Wildnis von Qud, ohne eine Ahnung, was ich wirklich finden würde. Geheimnisse? Antworten? Mich selbst?

Die Sumpflande

Ich entschied mich, die Länder östlich von Joppa zu erkunden, um mehr Erfahrung im Erkunden zu sammeln. Wie im vorherigen Eintrag erwähnt, finde ich es weit interessanter, zu Fuß zu reisen, anstatt grob mit der Karte zu navigieren. Es kann zu weitaus interessanteren Szenarien und Gelegenheiten führen, Erfahrung zu sammeln.

Meine ersten Eindrücke waren recht positiv. Ich sah einige interessante Fische, watete durch das Salzwasser und fand meinen Weg durch die Gegend. Leider deutete die Ruhe lediglich auf einen Sturm hin, der kommen sollte. Die Alligatoren und Insekten kamen bald hervor, um meinen Fortschritt zu behindern. Ich würde mich sicherlich als kampferfahren bezeichnen, doch diese Kreaturen haben mir vorerst das Gegenteil bewiesen.

Kampf

Ein paar Anmerkungen.

Achte stets auf den Zustand deiner Gegner. Behalte fliegende Gegner im Auge und Ähnliches. Andernfalls wirst du peinlicherweise viel Zeit damit verbringen, auf etwas zu schlagen, das deinen Nahkampfangriffen einfach ausweichen kann. Nutze unbedingt jede Fähigkeit, die dir zur Verfügung steht, um dir einen Vorteil zu verschaffen. Oft musst du jeden Kampf so behandeln, als wäre es dein letzter, wenn die Lage kritisch wird. Gewöhne dich daran, dein gesamtes Arsenal einzusetzen, bevor du tot am Boden liegst.

Als ich weiter voranschritt, traten die Snapjaws auf den Plan, je weiter ich ging. Diese verdammten Aasfresser sind irgendwie leichter zu besiegen als die buchstäblichen Alligatoren. Du kannst sie meistens mit einem einfachen Fernkampfangriff ausschalten, doch sei vorsichtig bei denen, die Bögen tragen. Wenn du auf der Suche nach Krimskrams oder Handelswaren bist, solltest du alles durchsuchen, was du besiegst. Man weiß nie, was man finden könnte. Das Glück kann dir schlecht mitspielen, aber es kann auch zur richtigen Zeit durchkommen.

Der Kampf und die Erkundung brachten mir mit der Zeit die nötige Erfahrung, um meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Ich beschloss, meine Fähigkeiten zu verbessern, um mich nicht mehr zu verirren, doch du könntest dich dafür entscheiden, einen anderen Bereich zu stärken, in den du dein Wissen (Fertigkeitspunkte) investieren möchtest. Meine Hand ist nicht so ruhig, wie ich es gerne hätte, also habe ich mir vorgenommen, meine Agilität zu trainieren. Ich werde mir nicht länger erlauben, ein unzuverlässiger Schütze zu sein.

Ich fand auch einige interessante Fundstücke. Als Detektiv frage ich mich, warum ich überhaupt eine Granate brauche, aber sie wird wahrscheinlich nützlich sein. Falls nicht, kann ich sie immer noch an jemanden weitergeben, von dem ich glaube, dass er sie nicht für Zerstörung verwendet. Denke daran, deine Fundstücke immer zu untersuchen – sie könnten nützlich oder interessant sein.

Rückkehr nach Joppa

Mit klarem Kopf kehrte ich nach Joppa zurück. Nun, da ich ein besseres Gespür für das Land und meine Fähigkeiten habe, halte ich es für den richtigen Zeitpunkt, um zu sehen, welche Arbeiten die Dorfbewohner anbieten. Ich fand heraus, dass der Bauer Mehmet besorgt über eine Art Plage ist, die die Wasserranken nördlich der Stadt, in den Red Rocks, befällt. Da es den Menschen in diesem Dorf hilft, nahm ich die Aufgabe demütig an. Doch bevor ich mich auf den Weg mache, möchte ich sicherstellen, dass ich keine anderen Gelegenheiten verpasse.

Argyve, der Tüftler, war zunächst skeptisch mir gegenüber, bis ich ihm einige seltsame Fundstücke zeigte, die ich bei meinen früheren Erkundungen entdeckt hatte (doch die Granate wollte ich einem so verdächtigen Individuum nicht überlassen). Er offenbarte mir eine neue Aufgabe: Drähte für eine Erfindung von ihm zu sammeln – ein Netzwerk nahtloser Kommunikation. Das klingt nach einer äußerst würdigen Sache! Die Wildnis in einer Kommunikationsweise zu vereinen, wäre ein großer Schritt für die Bewohner von Qud. Doch zunächst sollte ich herausfinden, was die Ernte des Dorfes plagt.

Bevor ich aufbrach, entdeckte ich die Dorfkatze. Ich beschloss, ihr etwas Aufmerksamkeit zu schenken und das Tier zu streicheln. Im Gegenzug brachte es mich dazu, strahlend zu leuchten. Interessanter Nebeneffekt. Nach dieser seltsamen Begegnung beschloss ich, meine Vorräte aufzustocken.

Reise zu den Red Rocks

Und so brach ich erneut in die Wildnis von Qud auf, diesmal mit einem neuen Ziel. Von Joppa aus reiste ich direkt nach Norden zu den Red Rocks, um die Ursache der Seuche auf den Feldern von Joppa zu finden. Doch meine Neugier wurde durch den Anblick eines seltsamen Friedhofs mit einer Statue am Wegesrand geweckt. Die Gräber boten wenig Einblick in die, die vor mir kamen, doch die Statue hatte mehr Antworten.

Diese Statue zeigte einen anderen Sultan, Yathritafa. Sie berichtete von einem rituellen Anhalten der Zeit zu Ehren des Sultans. Ich frage mich, welche Bedeutung das Temporale für diese Menschen jener vergangenen Zeit hatte. Ein Gedanke, den ich weiter bedenken werde, während ich meinen Weg fortsetze.

Als ich mich den Red Rocks näherte, traf ich auf mehrere Paviane. Sie warfen wütend Steine auf mich, doch keiner verletzte mich ernsthaft. Dennoch kam mir im Eifer des Gefechts die Inspiration, meinem Revolver einen Namen zu geben. Zu Ehren der Umgebung:

Der Rote Rocker.

Ich besiegte die Horde Paviane und stellte fest, dass ich eine neue Mutation entwickelte: Grabklauen.

Ich werde diese noch weiter im Feld testen müssen, doch sie scheinen eine nützliche Ergänzung meiner Fähigkeiten zu sein.

Und so erreichte ich nach einem harten Kampf den Eingang zum Dungeon von Red Rock. Hier lasse ich euch vorerst zurück.